Nach Advent und Weihnachtsfest hat im Kirchenjahr die „Zeit im Jahreskreis“ begonnen. Nach Violett und Weiß folgt nun als liturgische Farbe bis zum Aschermittwoch das Grün.

Im Kloster werden Krippen und Weihnachtsbäume abgebaut – und unsere beiden Novizinnen rüsten sich für „ihren Tag“: Morgen ist der Gedenktag der heiligen Maurus und Placidus, die Schüler des hl. Benedikt waren. Die benediktinische Klosterjugend hat dann Feiertag.

Insgesamt sieben Kinder aus Alexanderdorf und der Umgebung gingen in diesem Jahr als Sternsinger in unserem Ort und im benachbarten Saalow von Haus zu Haus.
Sie brachten 19 Familien Segenswünsche zum neuen Jahr und sammelten 406,- EURO für Projekte, die Kindern in armen Ländern zu einer besseren Zukunft verhelfen sollen. Dafür waren sie drei Tage lang unterwegs. Weiterlesen

Acht Jahre alt, 4,40 m hoch – das ist unser diesjähriger Weihnachtsbaum in der Kirche. Die Coloradotanne wuchs in unserem Klostergarten,
in dem Areal, wo früher Schwestern und Gäste Beeren pflückten. Morgen werden die Kerzen aufgesteckt. Traditionsgemäß werden sie zum ersten Mal für den evangelischen Gottesdienst am Heiligen Abend angezündet. Viele Jahre hindurch haben uns Nachbarn zu Weihnachten einen Baum für die Kirche gespendet. Inzwischen sind wir selbst Lieferanten: Im Amt Am Mellensee und vor dem Supermarkt in Sperenberg prangt in diesem Jahr ein Baum aus dem Klostergarten. Heute und morgen werden auch im ganzen Haus, bei den Gästen und Schwestern Bäume aufgestellt, die Krippenfiguren ausgepackt, Sterne bereitgelegt …

Der Sonntag, der einlädt, aufruft, drängt: Freut euch!
(Wer wissen will, woher das kommt: Phil 4,4-7)
Freude hatten die Teilnehmerinnen des Wochenendes „Meditation des Tanzes“ unter der bewährten Anleitung von Frau Felicitas Junge aus Erfurt. Die geistlichen Impulse zwischendurch standen unter dem Thema „Die Geschichten hinter der Weihnachtsgeschichte“. Das Tanzwochenende erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit, bietet es doch die Gelegenheit, vorweihnachtliche Betriebsamkeit ruhen zu lassen und sich mit Leib und Seele für die kommenden Feiertage zu rüsten. Weiterlesen

Der Nikolaustag hatte verschiedene Höhepunkte. Schon am Vorabend gab es die traditionellen Bratäpfel, auf die eine diesmal besinnliche Stunde folgte. Unsere beiden jüngsten Schwestern hatten eine Meditation zu dem alten Adventslied „Es kommt ein Schiff geladen“ vorbereitet. Am Morgen waren ihre Stiefel mit allerhand süßen Sachen gefüllt, die übrigen Schwestern bekamen sie auf ihren Refektoriumsplätzen serviert. Am Nachmittag waren dann unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Nikolausfeier eingeladen. Auch hier hatten die jungen Schwestern das Programm vorbereitet.  Die Krönung vom Ganzen war der erste Schnee in diesem Winter.