Oblaten1

Die Vorüberlegungen zum geplanten Oblatentreffen waren von den gebotenen Coronamaßnahmen geprägt.
Dann reisten elf Oblatinnen und Oblaten an und erlebten ein intensives Wochenende mit dem Thema „Mut haben, wenn alles anders kommt.“ Die Bibel gibt dazu viel her, ebenso die monastische Tradition. Textarbeit, eine Mutübung auf freiem Feld, Lobpreis in der Kirche mit ganz viel Abstand, aber kraftvoll und mitreißend, gestalterische Arbeit (siehe Bild) Zeit für Besinnung und – wie immer – die Lectio divina füllten die Tage gut aus.
Es hat sich gelohnt, in Gemeinschaft Ermutigung zu erfahren in diesen Zeiten mit vielen Unwägbarkeiten und gebotenen Absicherungen.

15.8. (2)

Im Festhochamt am heutigen Feiertag Aufnahme Mariä in den Himmel vermischte sich der Duft des Weihrauchs mit dem der frischen Kräuter. Sie wurden nach altem Brauch am Ende des Gottesdienstes gesegnet.
Für den morgigen Sonntag gibt es eine neue Schriftlesung.

Erstmals traf sich eine Gruppe unserer Oblaten zu Ora et labora-Tagen. Arbeiten im Garten, bei denen man täglich sehen konnte, was man geschafft hat, nachmittags eine Gesprächsrunde und am Freitag ein Lobpreis mit Diözesanjugendseelsorger Ulrich Kotzur ergaben ein buntes Programm.
Es sind einige Priester bei uns , so auch Abt Nikolaus aus Stift Schlierbach und ein paar weitere Feriengäste. Die Anzahl bleibt wegen der Corona-Maßnahmen begrenzt.

Wunderbare Tage gingen gestern zu Ende. In der Biblischen Wanderwoche waren sieben Frauen mit S. Ruth in der schönen Landschaft rund um das Kloster unterwegs. Von jedem war etwas dabei: Sonnenschein und Regen, ausgeschilderte Wege und Verirren im Wald, Gespräche, Stille, Gebet und die Bibelarbeit – mit Texten aus der Abrahamsgeschichte. Es war eine fröhliche Woche. Am Ende waren alle beglückt und dankbar für das Geschenk der erlebten Gemeinschaft.

 

 

 

 

 

   

Der diesjährige Konventausflug führte uns nach Wilhelmshorst zu den Schwestern der Gemeinschaft Mägde Mariens. Zu viert beten und arbeiten sie dort im Haus Immaculata, wo sie auch die Gastfreundschaft pflegen.
Nutznießerinnen waren wir für ein paar Stunden mit Besichtigung der eindrucksvollen Villa und des schönen Geländes, mit gemeinsamem Gebet und  bei einer fröhlichen Kaffeetafel.
Der hl. Benedikt schreibt: „Wir dienen doch überall dem einen Herrn und kämpfen für den einen König.“ (RB 61,10) Für diese Gemeinschaft danken wir den Schwestern in Wilhelmshorst und wünschen ihnen Segen und Freude im Dienst für Gott und die Menschen.