In der Ersten Vesper vom Fest Allerheiligen wurde unsere Postulantin Sabine in das Noviziat aufgenommen. Damit verbunden war die Einkleidung mit dem Mönchsgewand und die Namensgebung. Beide, das neue Kleid und der neue Name, sind Zeichen, daß die Schwester mit diesem Schritt in eine neue Existenzweise eintritt – auf Christus hin. In ihrer Ansprache erinnerte unsere Äbtissin an die gemeinsame Aufgabe aller Getauften, Zeugen des auferstandenen Christus zu sein. Damit bereitete sie auf den Klosternamen unserer neuen Mitschwester vor. Maria von Magdala war die erste. die dem Auferstandenen begegnen durfte. Sie bezeugte den Aposteln: „Ich habe den Herrn gesehen.“ Deshalb wird sie als „Apostolin der Apostel“ oder „Erstapostolin“ verehrt. Mit unserer neuen Schwester Magdalena werden wir nun tagtäglich einmal mehr an unseren Auftrag erinnert, als österliche Menschen zu leben und alle, die zu uns kommen und denen wir begegnen, einzuladen, in dieser Existenzweise zu wachsen oder in sie einzutreten.
Rückkehr nach fast 70 Jahren
Allen Schwestern und vielen Gästen ist das nebenstehende Bild vertraut. Es findet sich auf einer unserer Postkarten und in unserem Büchlein „Nicht auf Sand gebaut“. Die Zeichnung stammt von einem Soldaten, der um Ostern 1944 in der Nachbarschaft stationiert war und das Kloster als eine persönliche Oase erlebt hat, wie der Bildtitel erahnen läßt. Nun haben uns die Erben des 1987 verstorbenen Zeichners das Original (Bleistiftzeichnung 28 x 20 cm) zukommen lassen. Für dieses besondere Geschenk sind wir sehr dankbar, werden wir damit doch wieder ein Stück an die ersten Jahre unserer Geschichte erinnert. Weiterlesen
Grundkurs Gregorianik zum ersten Advent
Erstmals haben wir in unserem Gästehaus zu einem Gregorianikkurs eingeladen. Sehr erfreulich und für uns überraschend ist die starke Resonanz auf dieses Angebot. Als Referenten konnten wir Herrn Heinrich Rumphorst gewinnen. Er war langjähriger Leiter der Berliner Choralschola und ist Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Studien des Gregorianischen Chorals (AISCGre / Sitz in Cremona), seit 1994 Vorsitzender ihrer deutschsprachigen Sektion. Schon viele Jahre kommt er für die Schulung in Theorie und Praxis der Gregorianik nach Alexanderdorf. Weiterlesen
Ausflug in die ostkirchliche Ikonographie
Mehrmals im Jahr feiern wir in der Vesper eine Ikonenweihe. Sie bildet jeweils den Abschluß der Ikonenmalkurse, die von unserer Schwester Christiane im Gästehaus angeboten werden. So war es für uns Schwestern eine gute Gelegenheit, heute mit Schwester Xenia Werner in die Welt der Ikonen einzutauchen. Sie referierte sehr lebendig über Geschichte, Entstehung und theologischen Gehalt von Ikonen, die als ein Weg der Gotteserkenntnis verstanden und erlebt werden können. Der Vortrag war so inhaltsreich, daß sich Fragen ergaben, die ein längeres Nachdenken erfordern. Insofern war es ein bereichernder Nachmittag mit Anregung für die eine oder andere zu weiterer Betrachtung. Bei der Verabschiedung sagten wir „Auf Wiedersehen“, was die Fortführung dieser geistlichen Begegnung in Aussicht stellt.
Willkommen zu unserer neuen Internetpräsenz
Hier finden Sie wie gewohnt Informationen zum Kloster und werden über aktuelle Ereignisse auf dem Laufenden gehalten. Die Seiten werden nach und nach ergänzt, z.B. in der Rubrik “Wir über uns”, mit Einblicken in unsere Arbeitsbereiche und näheren Auskünften zu unseren Kursangeboten. Viel Spaß beim Stöbern!
Eine neue Schwester am Fest Allerheiligen
In der Ersten Vesper vom Fest Allerheiligen wurde unsere Postulantin Sabine in das Noviziat aufgenommen. Damit verbunden war die Einkleidung mit dem Mönchsgewand und die Namensgebung. Beide, das neue Kleid und der neue Name, sind Zeichen, daß die Schwester mit diesem Schritt in eine neue Existenzweise eintritt – auf Christus hin. In ihrer Ansprache erinnerte unsere Äbtissin an die gemeinsame Aufgabe aller Getauften, Zeugen des auferstandenen Christus zu sein. Damit bereitete sie auf den Klosternamen unserer neuen Mitschwester vor. Maria von Magdala war die erste. die dem Auferstandenen begegnen durfte. Sie bezeugte den Aposteln: „Ich habe den Herrn gesehen.“ Deshalb wird sie als „Apostolin der Apostel“ oder „Erstapostolin“ verehrt. Mit unserer neuen Schwester Magdalena werden wir nun tagtäglich einmal mehr an unseren Auftrag erinnert, als österliche Menschen zu leben und alle, die zu uns kommen und denen wir begegnen, einzuladen, in dieser Existenzweise zu wachsen oder in sie einzutreten.